Neeis ut Ihlow
Young People Award | Sportlerehrung | Straßenschäden | Haushalt 2025
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Die Kindertagesstätte „Kornblume“ befindet sich im Ortskern von Westerende-Kirchloog, einem Ortsteil der Gemeinde Ihlow. Das Einzugsgebiet gleicht dem der naheliegenden Grundschule Westerende mit den Ortsteilen: Ludwigsdorf, Fahne, Westerende-Kirchloog, Westerende-Holzloog, Barstede, Bangstede und Neu- Barstede.
Das Platzkontingent der Kindertagesstätte besteht zurzeit aus einer integrativen Krippengruppe mit 15 Plätzen (bei Integrationsbedarf entsprechend weniger) für Kinder zwischen 1-3 Jahren, einer Integrationsgruppe mit 18 Plätzen (davon 14 Regel- und 4 Integrationsplätzen) für Kinder zwischen 3-6 Jahren, sowie einer 15er und einer 25er Gruppe (Regelgruppen), ebenfalls für Kinder zwischen 3-6 Jahren.
Eine zusätzliche Randzeit bietet die Möglichkeit für eine Nachmittagsbetreuung am Montag, Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 14.00 – 16:00 Uhr für Kinder im Alter von 1-6 Jahren.
Vormittagsgruppe: 7.15 – 14.00 Uhr
Zusätzliche Randzeit (Mo, Di und Do): 14.00 – 15.30 Uhr
Kornstraße 2 - 4
26632 Ihlow
Telefon: 04941 / 64084
E-Mail kornblume(at)ewetel.net
Im Erd- und Obergeschoss haben wir unsere Gruppenräume neben kindgerechten Möbeln und Einrichtungselementen mit freundlichen Farben gestaltet, um den Kindern eine anregende Umgebung und eine angenehme Atmosphäre zum Spielen und Lernen zu bieten.
Jeder Gruppenraum verfügt über zahlreiche Möglichkeiten und ausreichend Platz, damit sich die Kinder ihren Bedürfnissen entsprechend entfalten können.
Alle Gruppenräume sind über ein Treppenhaus und einen großzügigen Flurbereich verbunden, sodass auch hier verschiedene Spielanregungen möglich sind. Durch diesen Flurbereich und das Treppenhaus sind die 15er Gruppe (Dachgeschoß) und die Krippengruppe im Alltagsgeschehen mit eingebunden und bieten viel Raum, um die Kindertagesstätte auch eigenständig zu entdecken.
Ein Bewegungsraum im Obergeschoß bietet weitere Möglichkeiten zu Bewegungsangeboten.
Unser Außengelände bietet den Kindern viele Möglichkeiten des Lernens. Sie können hier klettern und sich verstecken, laufen und balancieren usw. Verschiedene Fahrzeuge, diverses Sandspielzeug und anderes Material haben einen hohen Aufforderungscharakter. Dadurch unterstützen wir die motorische Entwicklung der Kinder und geben ihnen darüber hinaus auch die Möglichkeit zum kreativen Spiel.
Durch die verschiedenen eigenhändig angepflanzten Nutz- und Blumenbeete (Gemüse- und Kräuterbeet, Obstbüsche, Blumen, Rasen, usw.) werden den Kindern zahlreiche Gelegenheiten geboten, Natur unmittelbar zu erleben (Saat, Pflege, Wachsen, Ernte usw.). Unsere Kindertagesstätte nimmt teil an der Pflanzaktion der Edeka Stiftung: Gemüsebeete für Kids.
Die Kindertagesstätte nutzt das Angebot der angrenzenden Meeden hinter der Wohnsiedlung der Kornstraße für Erkundungsgänge in der Natur.
Das übergreifende Ziel unserer frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung ist, die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.
In dem 2018 vom Land Niedersachsen herausgegebenen überarbeiteten Orientierungsplan für die Elementarpädagogik machen wir an den dort aufgeführten 9 Lern- und Erfahrungsfeldern deutlich, wie wir diesem Leitziel entsprechen. Dieser ist im Folgenden unterteilt:
Emotionale Entwicklung und soziales Lernen
In Gesprächen, Rollenspielen, Bilderbüchern werden die verschiedensten positiven und negativen Gefühle besprochen, nachgespielt, erlebt, ausprobiert, angesehen, usw. Die Kinder lernen, sich als Person zu erleben und eigene Gefühle kennenzulernen, wahrzunehmen und auszudrücken. Im täglichen Umgang miteinander werden soziale Verhaltensweisen erlernt.
Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Freude am Lernen
Durch verschiedene Angebote in den Bereichen Wahrnehmung, Mengen erfassen, Zählen, Wochentage benennen, Experimente, Lieder, Geschichten, usw., wird den Kindern spielerisch Wissen vermittelt. Außerdem werden sie durch Gespräche und Beobachtungen zum Nachdenken angeregt und somit neugierig gemacht und ermutigt, eigene Lösungen zu finden.
Körper- Bewegung- Gesundheit
Beim gemeinsamen Frühstück, durch Koch- und Backangebote und bei der Gartenarbeit in unserem eigenen Kräuter- und Gemüsebeet finden neben der aktiven Auseinandersetzung Gespräche über gesunde Ernährung und Gesundheit statt. Auch durch die regelmäßigen Besuche der Zahnprophylaxeberaterin wird spielerisch dieses Thema aufgenommen. Zusätzlich wird das Thema durch das Jolinchen - Projekt (AOK) intensiviert.
Auf unserem Außengelände werden die Kinder zum Rennen, Klettern, Hüpfen, Kriechen, Laufen und Toben herausgefordert. Im hauseigenen Bewegungsraum, in der Turnhalle der Grundschule und bei Exkursionen in die Umgebung des Kindergartens (andere Spielplätze, Meeden usw.) gibt es zusätzliche Angebote und Anreize zur Bewegung.
Sprache und Sprechen
In Form von Liedern, Reimen, Sing-, Bewegungs- und Sprachspielen lernen die Kinder den Sprachrhythmus und den Satzbau der Sprache intensiver kennen und erweitern somit ihren Wortschatz. Der Einsatz von Bilderbüchern dient der Wortschatzerweiterung. Auch im Umgang miteinander wird Sprache erlebt und ausprobiert (rufen, schreien, flüstern, usw.)
Lebenspraktische Kompetenzen
Kinder lieben es, Dinge selber zu machen und nachzumachen, was sie in der Erwachsenenwelt beobachten. Das bietet den Kindern eine Menge Lerngelegenheiten. Durch gemeinsame hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Kochen, Backen, Getränke einschenken, Abwaschen, Abtrocknen, Tisch decken, Tisch abwischen, Geschirrspülmaschine einräumen usw. und durch eigenes An- und Ausziehen lernen die Kinder eine selbstständige eigene Versorgung. Bei handwerklichen Tätigkeiten und dem damit verbundenen Umgang mit Werkzeugen wie Schere, Hammer, Schraubenzieher, Säge und Kneifzange werden Feinmotorik, kognitive Fähigkeiten und technische Fertigkeiten vermittelt.
Mathematisches Grundverständnis
Durch Zählen, Vergleichen, Messen, Wiegen, Verteilen, Ordnen, Größen, Formen, Mengen, Sortieren in Angeboten wie z.B. Abzählreimen, Gespräche über Monat-Jahr-Tag, Erkundungen im näheren Umfeld der Einrichtung (z.B. die Formen der verschiedenen Straßenschilder), Zeichnen, Bauen, usw. werden mathematische Grundkenntnisse vermittelt.
Ästhetische Bildung
Die Kinder haben in der Einrichtung die Möglichkeit, durch Malen, Zeichnen oder andere Techniken verschiedene Materialien und Werkstoffe auszuprobieren. Dabei können sie sich selbst wahrnehmen und ausdrücken. Mit Musik, dem Einsatz körpereigener (klatschen, stampfen, schnipsen usw.) sowie selbstgebauter Instrumente wird die Wahrnehmung des eigenen Körpers in einer weiteren Form gefördert.
Natur und Lebenswelt
Auf unserem Außengelände haben die Kinder die Möglichkeit, verschiedene Tiere zu entdecken und zu beobachten. In unserem Gemüse-, Obst- und Blumengarten, begleiten die Kinder ihre Aussaat vom Einpflanzen bis zur Ernte. Auf Exkursionen in die Meeden, zum Kanal und durch Baugebiete entdecken die Kinder den Wandel der Jahreszeit in der Tier- und Pflanzenwelt. Zudem lernen sie ihr Umfeld im Dorf kennen (Nachbarschaft, Schule, Kirche, Sportplatz, Geschäftswelt usw.)
Ethische und religiöse Fragen, Grunderfahrungen menschlicher Existenz
Durch Rituale und Feste im Jahreslauf werden die Kinder angeregt, sich mit ihrer eigenen Kultur auseinanderzusetzen. Gespräche über Tod, Geburt und Religion bieten den Kindern Orientierung und Strukturierung ihres Alltags.
„Wi prooten platt“ - Plattdeutsch im Kindergarten. Die plattdeutsche Sprache wird den Kindern nach dem Prinzip „Eine Person – Eine Sprache“ nähergebracht und vermittelt. Da jede Kindergartengruppe von mindestens zwei Mitarbeiter*Innen betreut wird, ist es möglich, dass eine der beiden Hochdeutsch und die andere gelegentlich Plattdeutsch spricht. Für die Kinder gehört dieser Zustand einfach zum Tagesablauf dazu und sie können in die plattdeutsche Sprache eintauchen.
Wir beziehen Plattdeutsch außerdem in unseren Kindergartenalltag mit ein, indem wir Lieder, Fingerspiele und Bilderbücher diesbezüglich in den Tagesablauf integrieren. Die Kinder zeigen viel Freude und Interesse daran, und erlernen so auf spielerischem Weg ein Stück ostfriesisches Kulturgut.
Projektarbeit
Aufgrund der Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat sich der Raum, in denen die Kinder ihre natürliche und soziokulturelle Umwelt selbstständig erkunden können, mehr und mehr verringert. Dies hat zur Folge, dass sie immer weniger Natur- und Primärerfahrungen machen können - ihre sie umgebende Wirklichkeit wird undurchschaubarer und der Raum, selbstbestimmt zu handeln und Kräfte zu erproben, wird immer kleiner.
Hinzu kommt der große Medienkonsum, der zur „Entsinnlichung“ beiträgt und soziale Kontakte mit den dazugehörenden kommunikativen Fertigkeiten behindert.
Auf diese charakteristischen Punkte der heutigen Kindheit wollen wir als Kindergarten reagieren, indem wir die Arbeit an Projekten in unserer päd. Arbeit verankert haben. In einem längerfristigen Projekt können in der Regel alle Basiskompetenzen, die im niedersächsischen Orientierungsplan aufgelistet sind, bei Kindern gefördert werden. Die dort genannten Bildungsbereiche können miteinander kombiniert werden, sodass sie in einem Projekt nicht so isoliert wie bei „klassischen“ Beschäftigungen abgehandelt werden.
2014 wurde ein Gruppenraum aufgrund sinkender Kinderzahlen zu einer Krippe (integrativ) umgebaut.
Dort werden 15 Kinder im Alter von 1-3 Jahren von drei Fachkräften (Zusatzqualifikation: Kleinstkindpädagogik, Integrative Erziehung und Bildung) betreut. Im Bedarfsfall ist es möglich, Kinder mit anerkanntem erhöhtem Förderbedarf aufzunehmen.
Da der Bedarf an Krippenplätzen im Laufe der Jahre gestiegen ist, gibt es in Westerende seit 2020 das Stöpkehuus, eine zusätzliche Krippengruppe am Standort Auricher Straße.
Unser Kindergartenteam setzt sich aus elf pädagogischen Fachkräften zusammen. Zusätzlich wird unser Team durch drei Auszubildende (Sozialpädagogische Assistentin, Erzieher) und einer Quik-Kraft (Qualität in Kindertagesstätten Sprache, Erzieherin) ergänzt.
Im Rahmen der Integration findet regelmäßig Fachberatung Sprache durch eine Logopädin, ein wöchentliches ergotherapeutisches Angebot durch eine Ergotherapeutin, sowie therapeutisches Reiten statt.
Zwei Raumpflegerinnen und ein Hausmeister (zuständig auch für Grundschule und Stöpkehuus) vervollständigen das Kollegium der Kindertagesstätte Kornblume.
Um eine gemeinsame zielorientierte, qualitativ gute Arbeit zu verrichten, ist es wichtig, dass wir Erfahrungen austauschen, gemeinsam analysieren, gemeinsam planen und vorbereiten und gemeinsam reflektieren. Dies geschieht in wöchentlichen Teambesprechungen und regelmäßigen Fachberatungen. Auch Fort- und Weiterbildungen dienen diesem Zweck.
Katharina Kleemann
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Ein Zeichen setzen gegen Gewalt an Frauen, das ist seit vielen Jahren das Ziel des Aktionsbündnisses zum Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November.
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Ab Montag, 25.11.2024 hängen die Wunschzettel der Kinder anonymisiert am Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses der Gemeinde Ihlow und können dort abgeholt werden.
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Wir haben die wichtigsten Informationen zur Grabenpflege, Straßenreinigung, zum Winterdienst und zum Thema Hundehaltung zusammengestellt, um Ihnen einen Leitfaden in die Hand zu geben.
Nach dem Grundsatz „Eigentum verpflichtet“ obliegen Straßenreinigung und Winterdienst den Grundstückseigentümern.
Bitte beachten Sie diese Bürgerinformation.
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